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Michael Skibbe bleibt nach dem WM-Aus weiterhin griechischer Nationaltrainer

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Foto: jarmoluk / pixabay (CC0)

Michael Skibbe bleibt allen Anschein nach auch nach der verpassten Qualifikation für die WM 2018 weiterhin griechischer Nationaltrainer. Verbandspräsident Vangelis Grammenos bestätigte zu Beginn der Woche, dass er derzeit mit dem 52-jährigen Deutschen über ein Engagement bis zur EM 2020 verhandelt und eine Einigung nur noch Formsache sei.

Die Kritik nach dem Aus in den WM-Playoffs 2018 gegen Kroatien war groß in Griechenland. Zahlreiche Medien, Fans und Experten forderten das Aus für Nationaltrainer Michael Skibbe, doch der 52-jährige Ex-Bundesligatrainer wird die Ethniki aller Voraussicht nach versuchen zur EM 2020 zu führen.

Griechenlands Verbandspräsident Vangelis Grammenos gab am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt, dass er trotz des WM-Aus zufrieden mit der Arbeit von Skibbe sei: „Er hat aus einem wilden Haufen, gegen den jede andere Mannschaft gewinnen konnte, wieder eine Mannschaft gemacht. Ich annulliere nicht das, was Skibbe geleistet hat. Ich führe jetzt die letzten Verhandlungen.“ Grammenos betonte zudem, dass dies nur noch reine Formsache sei.

Skibbe selbst sprach sich unmittelbar nach dem Aus gegen Kroatien für eine weitere Zusammenarbeit mit dem griechischen Verband aus: „Ich bin sehr glücklich, der Nationaltrainer von Griechenland sein zu dürfen. Ich habe eine sehr gute Beziehung zum Verband und den Spielern.“

Nach zahlreichen Engagements in unterschiedlichen europäischen Vereinen und Ligen, ist Skibbe seit Ende Oktober 2015 Trainer der griechischen Nationalmannschaft. In 20 Spielen kommt er auf 8 Siege, 5 Unentschieden und 7 Niederlagen.

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