Die Auslosung für die UEFA Nations League wurde beim DFB mit Spannung erwartet. Mit der ausgelosten Gruppe kann Bundestrainer Joachim Löw allerdings zufrieden sein und freut sich schon auf ein „Nachbarschaftsduell“.
Die UEFA Nations League geht im September in ihre zweite Saison. Am Dienstagabend wurden nun in Amsterdam die Gruppen für das kommende Turnier ausgelost. Deutschland war dabei lediglich in Topf 4 gesetzt, hat aber eine durchaus machbare Gruppe erwischt. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw trifft in der Gruppe 4 auf die Ukraine, Spanien und die Schweiz.
Damit hat es den DFB-Elf nicht so schlimm getroffen, wie man zunächst hätte vermuten können. Schließlich hätte Deutschland auch eine echte Hammergruppe bevorstehen können. Nach dem eigentlichen Abstieg in Division B profitiert der Weltmeister von 2014 außerdem von der Aufstockung der UEFA. In der kommenden Spielzeit sind in der Division A schließlich 16 Mannschaften gesetzt und nicht wie ursprünglich vorgesehen nur zwölf Länder. Somit darf Deutschland auch weiterhin in der Division A spielen.
Ein Wiedersehen mit Spanien und eine weite Reise
Bundestrainer Löw befand unmittelbar nach der Auslosung: „Alle Gegner sind interessant“. Dabei freut sich Löw insbesondere auf ein „Nachbarschaftsduell“ mit der Schweiz und weiß: „Die Ukraine hat sich sehr gut entwickelt und Spanien ist weiterhin eine Topnation auf hohem Niveau.“
„Wir können uns freuen, es sind interessante Partien – auch für die Fans. Jedes Spiel hat seine Brisanz und Spannung“, wird der Bundestrainer auf dem Internetauftritt des DFB zitiert.
Die Gruppenphase der UEFA Nations League findet an drei Doppel-Spieltagen zwischen September und November statt. Die vier Gruppenersten der Division A treten dann in der Finalrunde im Juni 2021 an.
