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Klopp spricht über eine mögliche Zukunft als Nationaltrainer

EM-Qualifikation 2020: Lösbare Aufgaben für die DFB-Auswahl
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Jürgen Klopp ist der wohl gefragteste Trainer in der Fußballwelt und auch beim Deutschen Fußball-Bund hat man natürlich schon längst ein Auge auf den Champions League-Sieger von 2019 geworfen. Ob sich Klopp selbst als Nachfolger für Jogi Löw sieht, hat er in dieser Woche verraten.

Beim Award der „Sport Bild“ wurde Jürgen Klopp in dieser Woche zum Trainer der Saison gewählt, was er sich mit dem Gewinn der Champions League auch redlich verdient hat. Noch läuft der Kontrakt des Erfolgstrainer beim FC Liverpool bis 2022 – dann wäre er sieben Jahre bei den „Reds“, so lange wie auch einst bei Borussia Dortmund. Da stellt sich natürlich die Frage, was danach kommt. Gibt es noch einmal eine Vertragsverlängerung in England? Derzeit hat „Kloppo“ scheinbar noch keine Pläne für das, was dann kommen mag.

Angesprochen auf seine Zukunftspläne wollte der 52-jährige aber sogar eine mögliche Fußballrente nicht ausschließen: „Alles ist möglich. Also eben, dass ich auch ganz aufhöre, ist halt auch möglich. Ob das dann schon der Fall ist oder nicht – ich weiß es wirklich nicht. Ich sage das nur, damit man anschließend nicht überrascht ist, wenn’s passiert.“

Möglicherweise auch zurück zum BVB?

Im Rahmen des Gesprächs beim „Sport Bild-Award“ kam dann natürlich auch die Frage nach einer möglichen Rückkehr zum BVB oder einem Engagement bei der deutschen Nationalmannschaft auf. Dazu Klopp in seiner gewohnt humorvollen Art: „In der Reihenfolge würde ich es gerne machen. Erst Nationalmannschaft, dann Bayern, dann zurück zum BVB und dann lebenslang Liverpool. Ich habe keine Ahnung, ich weiß das wirklich nicht.“

Jürgen Klopp wurde schon oftmals als Wunschkandidat für die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw gehandelt. Löw besitzt beim DFB ebenfalls einen Vertrag bis 2022. Die Europameisterschaft im kommenden Jahr dürfte allerdings auch maßgeblich für die Zukunft von Jogi Löw beim DFB sein.