DFB-Team

WM-Quali 2022: Deutschland geht den ganz großen Nationen aus dem Weg

WM 2022
Foto: AFP via Getty Images

Gute Nachrichten für den Deutschen Fußball-Bund. Die FIFA hat am Freitag ihre neue Weltrangliste veröffentlicht, welche maßgeblich für die WM-Qualifikation 2022 ist. Die DFB-Auswahl befindet sich demnach im Lostopf 1 und geht damit den ganz großen Nationen in der Quali aus dem Weg.

Während man bei der Fußball-Europameisterschaft 2021 auf Weltmeister Frankreich und Europameister Portugal treffen wird, scheint die WM-Qualifikation 2022 für die deutsche Auswahl deutlich einfacher zu werden. Nach den abschließenden Länderspielen in 2020 hat die FIFA heute ihr letztes Ranking der Nationalteams in diesem Jahr veröffentlicht, dieses ist unter anderem entscheidend dafür in welchen Lostopf die jeweiligen Mannschaften bei der Auslosung der WM-Qualifikationsgruppen landen.

Auch wenn die DFB-Elf nur den 13. Rang in der FIFA-Weltrangliste belegt, sind Manuel Neuer & Co. in der WM-Quali gesetzt.

Deutschland geht den harten Brocken aus dem Weg

Das historische 0:6-Debakel der DFB-Auswahl gegen Spanien hat keinerlei Auswirkung auf die Qualifikationsauslosung genommen. Deutschland ist die neuntbeste Nation aus Europa und gehört damit zu den zehn gesetzten Teams in Lostopf 1. Diese Zuordnung ist wichtig, da man so Duellen mit anderen starken Nationen wie Frankreich, Spanien, Portugal oder England aus dem Weg geht. Nur die Sieger der insgesamt zehn Gruppen qualifizieren sich direkt für die WM 202 in Katar.

Die Auslosung der WM-Quali 2022 findet am 7. Dezember in Zürich statt. Gespielt wird die Qualifikation von März bis November 2021.

Die Lostöpfe für die Auslosung im Überblick

Topf 1: Belgien, Frankreich, England, Portugal, Spanien, Italien, Kroatien, Dänemark, Deutschland, Niederlande

Topf 2: Schweiz, Wales, Polen, Schweden, Österreich, Ukraine, Serbien, Türkei, Slowakei und Rumänien

Topf 3: Russland, Ungarn, Republik Irland, Tschechische Republik, Norwegen, Nordirland, Island, Schottland, Griechenland und Finnland

Topf 4: Bosnien und Herzegowina, Slowenien, Montenegro, Nordmazedonien, Albanien, Bulgarien, Israel, Belarus, Georgien und Luxemburg

Topf 5: Armenien, Zypern, Färöer, Aserbaidschan, Estland, Kosovo, Kasachstan, Litauen, Lettland und Andorra

Topf 6: Malta, Moldawien, Liechtenstein, Gibraltar und San Marino