EM 2021

Wissenschaftler simulieren EM: Belgien wird Europameister, Deutschland zieht ins Halbfinale ein

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In knapp zwei Tagen rollt der Ball bei der Fußball-Europameisterschaft. Während Fans hitzig diskutieren welche Teams zu den Topfavoriten gehören und wer die größten Titelchancen hat, haben deutsche Wissenschaftler die EURO simuliert und sich auf einen Gewinner festgelegt.

Die Wissenschaftler der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Köln und der Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) haben die Fußball-Europameisterschaft vorab durchgerechnet. Grundlage für die Simulation ist ein bewährtes Modell, welches bereits bei vielen Turnieren in der Vergangenheit zum Einsatz kam. Dabei wird anhand einer statistischen Berechnung eine Rangfolge der teilnehmenden Mannschaften nach Leistungsstärke ermittelt. Bei der anschließenden Simulation anhand des EM-Spielplans wurden zusätzliche Sondereffekte und Zufallsfaktoren mit einbezogen.

Belgien wird Europameister, DFB-Elf scheitert im Halbfinale an den Niederlanden

Aus deutscher Sicht fällt das Ergebnis nicht ganz optimal aus: Jogis Jungs haben sich in der Simulation hinter Frankreich als Gruppenzweiter für die K.o.-Runde qualifiziert und würden sich dort gegen Kroatien und Spanien durchsetzen. Im Halbfinale scheidet die DFB-Elf dann jedoch ganz knapp gegen die Niederlande aus. Im anschließenden Endspiel setzt sich Belgien gegen die Elftal durch und sichert sich den Titel.

Interessant ist: Die Simulation rechnet mit keinen echten Überraschungen bei dem Turnier. Demnach sind die Favoriten bereits im Viertelfinale unter sich. Die stärksten acht Teams sind in abfallender Reihenfolge Belgien, Frankreich, Niederlande, Portugal, Deutschland, Kroatien, Spanien und Dänemark.