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Mehrheit der Fußball-Fans ist für einen Verbleib von Löw

Joachim Löw
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Im Fußballjahr 2018 gab es für die Fans der deutschen Nationalmannschaft nicht viel zu jubeln. Die jüngste Niederlage gegen Weltmeister Frankreich in der Nations League war ebenfalls erneut ein Dämpfer, gab aber auch Anlass dazu, wieder mutig in die Zukunft zu schauen und offenbarte, dass der Nachwuchs in Deutschland bereit ist – möglicherweise ein Grund dafür, dass die Deutschen Bundestrainer Joachim Löw behalten wollen.

In den vergangenen Monaten gab es viel Kritik an der Mannschaft und der Führungsetage des DFB. Es gab kaum einen Experten im deutschen Fußball, der sich nicht zur Thematik und Situation bei der deutschen Mannschaft äußerte und auch die vielen Fans hatten natürlich eine Meinung zu dem, was sie nicht nur in Russland geboten bekamen. Häufig wurde daher auch ein Trainerwechsel gefordert, doch seitens des Verbandes gab es für Jogi Löw stets die volle Rückendeckung und auch wenn das Spiel gegen die Franzosen wieder einmal verloren ging, blickt offenbar nicht nur DFB-Präsident positiv in die Zukunft.

Ein kleiner Schritt fürs große Ganze – Fans sind gespalten

Dem aktuellen Deutschland-Trend der ARD zufolge, ist nämlich die Mehrheit der deutschen Anhänger dafür, dass Löw auch weiterhin an der Seitenlinie der Nationalmannschaft steht. Die gute Leistung gegen Frankreich könnte schließlich ein Grund dafür sein, dass sich gut 43 Prozent der Befragten für einen Verbleib aussprachen. Während sich 34 Prozent allerdings auch kritisch gegenüber Löw äußerten und für einen Trainerwechsel aussprachen, gaben 20 Prozent an überhaupt keine Fußball-Fans zu sein.

Damit die Mehrheit weiterhin für den Bundestrainer ist, muss Löw allerdings mit seinem Team auch in Zukunft liefern. Schließlich war die Leistung gegen Frankreich nur der erste Schritt und kleiner Teil des bevorstehenden Umbruchs und nur wenn in Zukunft auch die Ergebnisse stimmen, wird sich das Stimmungsbarometer weiter ins Positive entwickeln. Bis dahin liegt aber noch ganz sicher eine jede Menge Arbeit vor dem DFB und eben auch vor Jogi Löw.