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Grindel fordert „souveräne Qualifikation“ und bestätigt hochkarätigen Gegner

Leroy Sane
Foto: Granada / Wikipedia (CC BY-SA 4.0)

Das Länderspieljahr 2019 läuft seitens des DFB bereits auf Hochtouren, denn schon bald steht das erste Spiel in diesem Jahr an. Die Fans können sich allerdings offenbar auch auf einen zusätzlichen attraktiven Testspielgegner freuen.

Für Joachim Löw und seine Mannschaft gibt es in diesem Jahr viel zu tun. Schließlich gilt es nicht nur, das vergangene Jahr vergessen zu machen und das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen, sondern auch darum, sich für die anstehenden Europameisterschaft 2020 zu qualifizieren. In der Qualifikation trifft man dabei unter anderem auf die Niederlande. Löw glaubt derweil, die Fehler aus dem letzten Jahr erkannt zu haben und das Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft in Russland sowie die übrigen Spiele ausreichend analysiert zu haben. Dabei stellt der Bundestrainer auf dem Neujahrsempfang des DFB in Frankfurt fest: „2018 waren wir nur Statisten. Auch in der Nations League haben wir leider nie das geschafft, was wir uns vorgenommen haben.“

Grindel wünscht sich mehr Ruhe

Bei dem kommenden Turnier wolle man daher „eine andere Rolle spielen“, sagt Löw, der sich für den Herbst dieses Jahres daher auch einen echten Härtetest wünscht. Zuletzt hatte Löw dabei an ein Aufeinandertreffen mit Brasilien oder Argentinien gedacht. Klar ist, dass Präsident Grindel ein Testspiel gegen einen namhaften und attraktiven Gegner bei dem Empfang bestätigte und spricht dabei von weit vorgeschrittenen Verhandlungen, die allerdings noch nicht abgeschlossen seien. Bis dahin fordert der DFB-Präsident allerdings erst einmal eine „souveräne Qualifikation“.

Der Länderspielauftakt für die deutsche Mannschaft wird in diesem Jahr am 20. März stattfinden, dann trifft die DFB-Auswahl in Wolfsburg auf Serbien.